Enathom Sunflare
Historie:
Enathom wurde einige Jahre vor Beginn des dritten Kriegs geboren. Während seiner Kindheit wuchs er behütet im Immersangwald auf. Umso erschütternder traf ihn der Einfall der Geißel der Untoten, der seine heile Welt innerhalb weniger Tage zu Schutt und Asche werden ließ.
Unter den wenigen Überlebenden der Hochgeborenen bemühte sich Enathom auch die letzten Verbleibenden zu schützen und in Sicherheit zu bringen.
Zum Zeitpunkt der Rückeroberung Silbermonds erreichte Enathom das erforderliche Alter um den offiziellen Streitkräften der Blutelfen und der Horde beizutreten.
In dem Bestreben, das Volk seiner Brüder und Schwestern zu schützen und den Untod für immer aus seinen Heimatlanden zu vertreiben, schloss sich Enathom dem Orden der Blutritter an.
Enathom bleibt von den Folgewirkungen des Verlustes des Sonnenbrunnens weitgehend unbeeinflusst, da er nur für verhältnismäßig kurze Zeit unter dessen Einfluss stand. Dennoch geniesst er noch den verbleibenden Segen der Gesundheit der Elfen.
Er zeigt ein hohes Maß an Respekt für den Blutelfenprinzen Kael'thas Sunstrider, der auf der Suche nach einer neuen Quelle arkaner Magie in die Scherbenwelt reiste.
Beschützer Enathom:
Enathom wählte den Orden der Blutritter in dem Bestreben die Geißel der Untoten für immer zu vernichten und sein Volk beschützen zu können.
Mit der Selbstverständlichkeit der Zweck rechtfertige die Mittel, die allein Blutelfen in solchem Egoismus an den Tag legen können betrachtet er die Gefangenschaft des Naaru M'uru in Silbermond in Hinsicht auf die Gabe des Lichts als völlig gerechtfertigt. Er betrachtet die Gabe der Naaru an die Draenei als Ungerechtigkeit, während die Elfen vom Schicksal am schwersten getroffen wurden.
Enathom hat keinerlei Glauben an das heilige Licht, er betrachtet es allein als rechtmäßige Fähigkeit eines jeden Elfen das heilige Licht nutzen zu können um ihr Volk zu verteidigen.
M'uru's Gefangenschaft wird von ihm nicht befürwortet, dennoch betrachtet er es als nötige Konsequenz um die seiner Hinsicht legitime Kontrolle über die Kraft des Lichtes zu erlangen.
Charakter:
Enathom ist ein junger Elf, insofern zeigt er sich meist ungestüm und von Emotionen geleitet. Dennoch bewahrt er in jedem Gefecht die Fassung und beweist sich als zuverlässiger Mitstreiter und Taktiker.
Er hat bisher nur mangelnde Erfahrungen mit anderen Völkern, seine Abneigung gegen den Untod jedoch zeigt sich deutlich. Die Arroganz der Blutelfen scheint, vermutlich auch dem Alter entsprechend, bei Enathom recht stark ausgeprägt zu sein. Er zeigt sich gegenüber anderen Völkern in der Regel ausgesprochen misstrauisch während er bei Vertretern des eigenen Volkes weit zutraulicher erscheint. Dennoch ist Enathom stets bemüht die Höflichkeit zu wahren (allein um das Niveau seines Volkes zu unterstreichen) und verbündeten Fraktionen zumindest neutral entgegen zu treten.
Beziehung/ Einstellung zu anderen Fraktionen:
Horde:
Orc:
Enathom unterstützt die Orcs, wie er jeden anderen Mitstreiter der Horde unterstützen würde. Er hat keine besondere Verbindung zum Volk der Orcs, doch er ist von ihrem Bestreben nach Ehrenhaftigkeit fasziniert, die Ähnlichkeiten mit seinem eigenen Volk aufweist.
Untote:
Er steht den Verlassenen skeptisch gegenüber. Während er von den jüngsten Geschehnissen in seiner Vergangenheit, sowie nach seiner Gesinnung als Paladin den Untod als Feind allen Lebens betrachtet, so stellt ihn die Tatsache, die Verlassenen als stärksten Verbündeten der Blutelfen anerkennen zu müssen auf eine harte Probe.
Troll:
Da er wenige Erfahrungen mit diesem Volk hat, bleiben Enathom in Hinsicht auf die Trolle nur seine Studien und Vorurteile. Während er die Trolle als unzivilisiert betrachtet, ist er dennoch bemüht sie mit offenen Augen zu betrachten. Er neigt nicht dazu einem Troll ohne weiteres zu vertrauen, versucht aber dennoch seine Neutralität zu wahren.
Tauren:
Beeindruckt von der Stärke und offenen Naturverbundenheit der Tauren zeigte Enathom sich von diesem Volk stets in gewisser Hinsicht fasziniert und auch friedfertig. Er traut ihnen eher als den Orcs.
Blutelfen:
Wie die meisten Blutelfen ist Enathom sehr von seinem Volk eingenommen. Er betrachtet die Blutelfen mit elfentypischer Arroganz als das klügste Volk Azeroths und bereut dessen Fall zutiefst. Eines seiner größten Bestreben besteht darin, die verlorenen Lande der Blutelfen wieder herzustellen.
Allianz:
Menschen:
Enathom hasst die Menschen mehr als jedes andere Volk. Als noch junger Elf betrachtet er den Verrat der Menschen im Kampf gegen die untoten Horden des Lichkönigs als völlig ungerechtfertigten Treuebruch. Er ist der Ansicht, das menschliche Volk verdanke seinen Fortschritt und seine Fähigkeiten einzig dem Bündnis von Arathor und somit den Quel'dorei.
Zwerg:
Als Verbündete der Menschen hegt Enathom eine verständliche Abneigung gegen das Volk der Zwerge.
Gnom:
Die Gnome wecken bei Enathom wenig Interesse. Er beurteilt sie in erster Linie nach ihrem Erscheinungsbild und betrachtet sie so, wie auch die Goblins, in erster Linie als Denker die auf einem Schlachtfeld nichts zu suchen hätten, nicht einmal als Magier.
Nachtelf:
Enathom ist weit zu jung, um die Verbannung der Quel'dorei ausreichend nachzuvollziehen. Dennoch trägt er eine angeborene Abneigung gegen die Nachtelfen in sich, ohne sich eine eindeutige Meinung zu bilden. Mangelnder Kontakt mit dieser Fraktion unterstreichen seine Einstellung.
Draenei:
Er betrachtet die Draenei mit gespaltener Sicht. Zwar ist die technologische und magische Gabe der Naaru in seinen Augen eine zu Unrecht erhaltene Macht, gleichermaßen hält er den unerschütterlichen Glauben der Draenei ans heilige Licht für einen lächerlichen Tagtraum.
Das wäre Enathom direkt nach seiner Erstellung, ungeachtet dem Beitritt beim Komitee.