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 Oiacúmis Geschichte:

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Oiacúmi
Gildenmeisterin
Oiacúmi


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Oiacúmis Geschichte: Empty
BeitragThema: Oiacúmis Geschichte:   Oiacúmis Geschichte: Icon_minitimeFr Apr 04, 2008 6:55 pm

Also *hust* meine CV tanzt hier leider ein bisschen aus der Reihe, ich wusste nicht wie ich Oiacúmis tod anständig in einem Steckbrief rüberbringen sollte, also hab ich den mal in dieser Aufsatz-artigen Form belassen, alles was danach kommt is dann wieder in der vorgegebenen Steckbrief form ;)


Hass und Leere


… Es ist kalt … der Schnee bedeckt die Wipfel der Bäume Tirisfal’s...

Meine Hände hinter den Rücken gefesselt schreite ich barfüßig über den gefrorenen Boden.
Der eisige Wind brennt auf der haut, wie die Wunden von der gestrigen Folter.
Langsam steige ich die kleine Holztreppe hinauf zum Schafott.
Sie legen mir die Schlinge um den Hals.

Ich hole tief Luft… es ist besiegelt, es gibt kein Zurück mehr für mich, Arinôr Tyr’en.
Einst war ich eine von ihnen… von diesen Scharlachroten Irrläufern, ja…
Damals stand ich da wo jetzt dieser Bastard von Inquisitor steht… damals war ich an seiner stelle, ich würde auf mich herabblicken, und mich verachten.
Ich bin froh dass diese Zeiten vorüber sind.

… wie kommt es dazu dass eine ehrenwerte Inquisitorin des Scharlachroten Kreuzzugs nun selbst unter dem Galgen steht? …

Die Antwort lautet schlicht und einfach: Gesunder Menschenverstand.
Ich erinnere mich sehr gut daran wie es war im Scharlachroten Kloster aufzuwachsen, ich lernte nie etwas anderes kennen als das Leben welches in ihren Augen so löblich war, der einzig wahre weg: Ein Dasein Allein für den Kreuzzug und diesen Gott…
Ich spielte dieses Spiel sehr lange mit, wurde zu einer frommen Priesterin, und von der Priesterin schließlich zur Erbarmungslosen Inquisitorin.
Das Wort Gnade war mir fremd, es interessierte mich nicht was diese anderen Kreaturen mir zu sagen hatten! Meine heilige Pflicht war es jene zu läutern die unrein und unwissend waren…
…jedoch…
Nach geraumer Zeit begann ich mich zu fragen was wohl die Taten derer waren die ich richtete im Namen der Scharlachroten… ich stellte fest das viele von ihnen nichts verbrochen hatten.
Das versetzte mir einen Schlag,
Ich legte mein Amt als Inquisitor nieder und agierte fortan nur mehr als Priesterin. Ich jagte die Geißel,… tagsüber… Nachts hingegen, schlich ich in die Folterkammern und Kerker des Klosters und heilte die Wunden jener die als Ketzer gerichtet werden sollten, hörte sie an und verhalf ihnen auch oft zur Flucht. Auch diesem Schurken… er war es der schließlich mein Schicksal besiegelte, ohne es zu wollen. Er war nur so dumm sich noch einmal erwischen zu lassen… unter Folter gestand er schließlich dass Arinôr Tyr’en, die Ehrbare Priesterin, es war die ihm und vielen anderen zur Flucht verhalf…
… vor 3 Tagen verbrannten sie den armen Narren …

..Diese vielen Erinnerungen… schrecklich..
Er gibt das Signal… dieser Aufgeblasene Mistkerl, die Falltür unter meinen Füßen öffnet sich… bloß mein Genick, es will nicht brechen… ich kann nicht richtig atmen, ich ringe nach Luft… zwecklos… Ich will nicht wissen welch einen erbärmlichen Anblick ich gerade abgebe… dennoch.. langsam lässt der Schmerz der Wunden die sie mir bei der Folter zufügten nach… sogar der meines ausgestochenen Auges… ich höre nichts mehr, ich fühle nichts mehr…

…Nur diesen Hass und, diese Leere…. oh wie ich euch verachte ihr Scharlachroten Bastarde...
…ich will Rache… ich will Vergeltung…
Ich will euch Bluten sehen wie die Schweine… dies ist nicht das Ende… seid euch sicher…



..und mit dem Untod:
Also: Arinôr Tyr'en fand sich eines schönen Wintermorgens in einem Sammelgrab wieder, ihr unbändiger Hass hatte sie wiederkehren lassen, so erklärt sie sich das zumindest selbst. Als sie schließlich den Drang verspürte von den Leichen, mit denen sie das Grab teilte, zu essen stellte sie fest dass sie alles war, nur kein Mensch mehr, sie legte ihren alten Namen ab und nannte sich fortan Oiacúmi, was übersetzt "ewige Leere" bedeutet.
Weiters war sie durch die verwesung ihres Körpers nun auch auf ihrem noch erhaltenen Auge blind geworden, was sie nicht weiter berührte. Weltliches war ihr nun völlig egal... Sie kannte nur mehr den durst nach dem Blut des Scharlachroten Kreuzzugs. Als sie sich mühsam durch die Wälder Tirisfals tastete kreuzte ein Hexenmeister ihren Weg, sein Name war Kultazáe. Der gnadenlose Hass den Oiacúmi mit sich trug amüsierte den Elfen, er machte sie zu seiner Schülerin, so genoss sie eine exzelente Ausbildung zur Hexerin. In weiterer Folge übertrug er ihr das Exekutivkomitee. Anfangs nutzte sie das Komitee nur um den Scharlachroten Kreuzzug zu jagen, aber mit der Zeit reichte ihr das nicht mehr. Sie wollte GERECHTIGKEIT um jedem Preis was mich zu meinem nächsten punkt bringt

Politische Haltung:
Da Oiacúmi sich als Richterin über gut und böse sieht, ist ihr die herkunft eines jeden eigentlich egal ob Horde oder Allianz interessiert sie nicht, eine ausnahme stellen jedoch die menschen da, cúmi verachtet sie wegen ihrer "unvollkommenheit" im RP geht sie eh auch öfter darauf ein ;)

Wissenswertes:
Oiacúmi hat ihm lauf ihres Hexerdaseins einen Weg gefunden ihr Augenlicht wieder herzustellen, an bestimmten Nächten verhält sie sich deswegen etwas merkwürdig. Aber die tatsache dass sie ohne diesem Ritual nicht sehen kann hält sie vor dem Komitee geheim.

joa soviel zu cúmi, wenn ich was vergessen hab, dann belass ichs dabei.. das tu ich euch nich an ^^
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